Alle News rund um eCommerce und Online Shop Systeme
Gegen die amerikanische Dominaz – EU berät über E-Commerce
Seit mehreren Jahren sind es die großen Namen, aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, die den E-Commerce Sektor auch über die deutschen Landesgrenzen hinaus dominieren. Der um das Jahr 1994 als Online-Buchhandlung gegründete und von uns bereits häufig behandelte Marktführer Amazon.com, wird in diesem Zusammenhang wohl am Häufigsten genannt. Wer sich als Einzelhändler schon einmal mit Amazons, häufig als ,,unschlagbar“ beworbenen Preisen konfrontiert sah, könnte das Verhalten im Extremfall als gnadenlos bezeichnen.
Keineswegs ein Zufall
Ironischerweise ist dieser Begriff tief in der Unternehmensgeschichte Amazons verwurzelt: Zur Zeit seiner Gründung, sollte das Unternehmen unter dem Namen ,,relentless“ (bedeutet soviel wie ,,unerbittlich“) gestartet werden. Bereits zum damaligen Zeitpunkt ein Anzeichen, wohin es mit dem wohl bekanntesten Gemischtwarenhändler gehen sollte? Gut möglich.
Denn Amazon gehört heute zu den umsatzstärksten Unternehmen der Branche, was nicht zuletzt an dem konkurrenzlos großen Produktsortiment liegt. Egal, ob Trinkhelm oder Tarnkappe: Amazons Lagerregale überschreiten die Vorstellungskraft vieler Neueinsteiger.
EU-Kommission mit Vorstoß
Vor diesem Hintergrund überraschte es nicht, dass das Wettbewerbskommissariat der europäischen Union, unter der Führung von Margrethe Vestager vor kurzem kritische Äußerungen in diese Richtung verlautbaren ließ. Demnach seien die Online-Einkäufe über die deutschen Landesgrenzen hinweg, im vergangenen Jahr nicht so zahlreich wie erwartet. Nur ca. 15 % der Kunden waren laut Aussage Vestagers bereit, ihre Online-Einkäufe international zu tätigen.
Die Gründe
Wer Produkte schon einmal über den Shop eines ausländischen Anbieters erworben hat, kennt die Probleme die beim Bestellvorgang auftreten können nur allzu gut. Im aktuellen Fall, sind es in erster Linie die meist unüberwindbaren Sprachbarrieren die aufgrund fehlender, englischer Websiteversionen ein großes Ärgernis darstellen.
Ebenfalls häufig bemängelt, wird die fehlende rechtliche Grundlage. Hat man es z.B. geschafft über eine griechische Website ein Haarpflegemittel zu kaufen, dieses aber nicht in der korrekten Ausführung oder gar beschädigt geliefert wird, […]
E-Commerce 2015 – Der psychologische Aspekt
Es ist der Traum eines jeden Händlers: Ohne große Probleme, lässt sich ein Kunde quasi gedanklich röntgen, gibt damit Informationen über sein Kaufverhalten preis und ermöglicht es dem Verkäufer Werbekampagnen mit garantiertem Erfolg zu konzipieren.
Was nach kühner Sciene Fiction oder geheimdienstlichen Testlaboren klingt, erscheint im Jahr 2015 zumindest in Ansätzen realisierbar. Zumindest wenn man bereit ist, seinen Shop dem vor kurzem neu ergründeten, psychologischen Aspekt unterzuordnen. Eine Revolution des Marketings? Nein, nicht wirklich.
Marketingkonzepte im Wandel der Zeit
Denn um in die Gedankenwelt eines Kunden vorzudringen, erdachten fortschrittliche Produktwerber bereits im letzten Jahrhundert entsprechende Konzepte. Neben dem Besingen von Spülmitteltabs und Soßenbinder, überzeugte die deutsche Nachkriegswerbung vor allem mit humorvollen Kurzszenen.
Besonders bekannt, wurde in diesem Zusammenhang das HB-Männchen Bruno, welches sich noch heute großer Beliebtheit erfreut und darüber hinaus sogar im Schausspielunterricht zum Einsatz kommt. Die Strategie hier war denkbar einfach: Um Neukunden zu generieren, wurde auf eine Mischung von Witz und Entspannungsslogans gesetzt. Der dahinter stehenden Zigarettenmarke BAT, war es gelungen gleich zwei psychologisch wichtige Punkte aufzugreifen. Punkt 1: Bringe deinen Kunden zum lachen. Punkt 2: Stelle eine direkte Verbindung zu seinem Alltag her.
Und 2015?
Aus werbestrategischer Sicht, haben diese Punkte die Wiedervereinigung und auch den Beginn des neuen Jahrtausends überdauert: Noch immer sehen wir animierte Maskottchen über den Bildschirm tanzen, noch immer kann man Verbindungen zum Alltag beobachten.
Eine Änderung ist jedoch unübersehbar und allgegenwärtig: Die Erfindung des Internets. Mit ihr wurde das Verlangen nach tiefergehenden Werbestrategien noch einmal um ein vielfaches größer, weswegen sich der Gutscheinhersteller VoucherCloud dazu berufen sah, zumindest in Erfahrung zu bringen was einen Kunden beim Online-Kauf eigentlich animiert oder ihn davon abhält einen Kauf zu tätigen.
Das Ergebnis
Zur Freude aller Shop-Betreiber, waren die Resultate mehr […]
E-Commerce 2.0 – Support per facebook?
Wer einen Online Shop erfolgreich betreiben möchte, braucht neben einem ansprechenden Website-Design vor allem eine optimal funktionierende Kommunikationskette zwischen Kunde und Unternehmen. So ist es nicht verwunderlich, dass dem Support immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. In unserem heutigen Beitrag möchte ich mich demnach mit der Frage beschäftigen, welche Optionen es zum Support im eigenen Online Shop bereits gibt und welche wir in Zukunft erwarten dürfen.
Drang zur Vermeidung direkter Kommunikation
Als selber eher zurückgezogen lebender Mensch, hat Mark Zuckerberg zweifelsohne unser Leben revolutioniert. Die Generation Y definiert sich zu einem großen Teil durch die sozialen Netzwerke und vergisst dabei nur allzu gerne die Realität. Die Fragen die sich Millionen von Menschen täglich stellen: Wozu brauche ich noch einen Fernseher, wenn ich Youtube und Online-Videoportale wie Amazon Prime Instant Video oder Maxxdome bereits für eine geringe Summe frei verwenden kann? Wozu noch real existierende Geschäfte aufsuchen, wenn ich mit nur wenigen Klicks eine neue Jeans oder gleich eine ganze Inneneinrichtung erwerben kann? Berechtigte Fragen. Doch bringt es eine häufig auf facebook gestellte, sehr kritisch formulierte Fragestellung eindrucksvoll auf den Punkt:,,Warum telefonieren, wenn man etwas doch ganz bequem in 5 Stunden per WhatsApp klären kann?“
Eine Frage die von der Mehrzahl der Menschen meist mit einem lächelnden Kopfschütteln abgenickt wird, obwohl so gut wie jeder diese Situation kennt. Eine für Kundendienste eher schädliche Entwicklung? Zu Ungunsten des direkten Kommunikationswegs per Telefon? Zuckerberg sagt ,,Nein“.
Das ,,f“ steht für alles
Denn wie wir alle sicherlich wissen, kann eine in die Länge gezogene Beratung per Mail oder Telefon häufig sehr umständlich sein. Auf der kürzlich stattgefundenen f8-Entwicklerkonferenz, bekräftige Zuckerberg seine Haltung im Hinblick auf eine neu konzipierte Form des Online-Supports. Hierbei dient der neu gestaltete Messenger als Kommunikationszentrale: Möchte ein Kunde eine Bestellung […]
Google Update am 21. April – In Zukunft ist man mobil
Zu Beginn des Jahres war es das Thema in sämtlichen Blogs: Google plant ein Update! Sie geben zwar keine Informationen, aber sie planen ein Update! Erklärungen anhand von prominenten Beispielen, folgten prompt: Searchmetrics.com zog hierfür damals aktuelle Ranking-Daten (Stand: 07.02.15) des Sportartikelherstellers Adidas heran und unterstrich damit die bis dato kursierenden Vermutungen: Rankte Google vorher falsch ausgeschriebene Markennamen noch als Kleinanzeige, wurden eben diese Namen an identischer Position mit der eingegebenen Marke angezeigt.
Bereits zum damaligen Zeitpunkt mutmaßte man über ein mögliches Update. Fast 1 ½ Monate später wissen wir: Google plant nicht nur ein Update, sondern hat es bereits zur Vollendung gebracht. Gewartet wird lediglich auf die endgültige Veröffentlichung.
Beunruhigende Mails
Und diese steht kurz bevor. In etwas weniger als einem Monat wird das neue Update erwartet, was von Google dieses Mal sogar in E-Mails an Webseitenbetreiber angekündigt wird. Haben diese ihre Seite noch nicht für die Ansicht auf mobilen Endgeräten optimiert und sind für Googles Webmaster Tools registriert, erhalten sie Nachrichten in ihr Postfach, die so oder ähnlich aussehen können:
,,Die Systeme von Google haben 8 Seiten ihrer Website getestet und bei 100 % dieser Seiten kritische Fehler im Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten erkannt. …“
Wenn sie diese Nachricht wiedererkennen, sind sie wohlmöglich ein Opfer von Googles neuster Mobilmachung. Insofern man nicht dazu bereit ist, seine Seiten professionell überarbeiten zu lassen, führt dies zu einer direkten Herabstufung der gesamten Website auf mobilen Endgeräten die am 21. April in Kraft treten soll. Wirklich nur auf mobilen Endgeräten? Eine Frage um die sich noch immer gestritten wird.
Zu ergreifende Maßnahmen
Haben Sie eine Nachricht erhalten, sollten Sie schnellstmöglich […]
E-Commerce 2015 – Bestellprozess und Warenkorb
Der Online-Händler ,,getDigital.de“ zeigt mit seinem Design exemplarisch auf, auf welche Komponenten es bei einem erfolgreichen Independent-Shop ankommt. Als Vorreiter in der Kategorie Nerdkultur und Spielzeug, überzeugt das noch junge Projekt aus Kiel bereits jetzt viele Experten. Ein primär angeführter Grund: Die Übersichtlichkeit des Bestellvorgangs. Gerade bei kleinen Online-Shops ein wichtiges Teilstück.
Denn die Online-Branche wächst und wächst. Während die Marktriesen (Amazon, Ebay usw.) die erwirtschafteten Umsätze bisher untereinander aufteilten, zeichnet sich ein ungefähres Bild der Zukunft bereits ab. Ein Bild welches nicht nur eine Hand voll Riesen vor langgezogenen Bergketten zeigt, sondern eine Gruppe mutiger Neuankömmlinge im Tal des Aufbruchs. Wer sich selbst zu dieser Gruppierung zählen will, muss gerade bei der Gestaltung des Warenkorbs einige wichtige Schritte beachten.
Darum brechen Kunden den Kaufvorgang ab
Bevor wir jedoch die wichtigsten Grundprinzipien einer erfolgreichen Bestellungsprozesskette betrachten, möchte ich kurz die Position des Kunden verdeutlichen. Warum werden Bestellvorgänge abgebrochen und was habe ich als Shopbetreiber dem entgegenzusetzen? Eine aktuelle Statistik (Quelle: netzkunst24.de) zeigt hierfür die Hauptgründe an:
- ) Zu hohe Versandkosten -> 57 % der Befragten
- ) Keine passenden Zahlungsmöglichkeiten -> 53 % der Befragten
- ) Anlegen eines Kundenprofils erforderlich -> 39 % der Befragten
- ) Besseres Angebot eines zweiten Anbieters -> 33 % der Befragten
- ) Ansporn zum Abschluss des Kaufvorgangs fehlte -> 25 % der Befragten
- ) Versanddauer -> 24 % der Befragten
- ) Länge des Kaufprozesses -> 23 % der Befragten
- ) Technische Defekte auf der Website -> 21 % der Befragten
- ) Shop wirkte unseriös/nicht vertrauenswürdig -> 21 % der Befragten
- ) Unzureichende Produktinformationen -> 15 % der Befragten
Lösungen um Kaufabbrüche wirksam zu senken
Das sich hieraus erschließende Regelwerk sollte nicht nur oberflächlich Beachtung erfahren, sondern als allgemeine Richtschnur dienen. Hier einmal die wichtigsten […]
Next Level: E-Commerce für B2B
Die chinesische B2B-Plattform Alibaba hat unmissverständlich gezeigt, dass E-Commerce immer mehr Ambitionen im Business 2 Business Sektor hat. In unserem heutigen Artikel wollen wir uns genauer anschauen, was Software-Entwickler und Agenturen am B2B-Bereich reizt und worauf es zu achten gilt.
Elektronische Bestellabwicklungen sind keine Neuheit
Wenn wir ehrlich sind, ist das elektronische Geschäft zwischen Unternehmen nun bei Leibe keine revolutionäre Neuigkeit. Schon in den 90er Jahren nutzten Lieferanten, Hersteller und Großhändler ihre EDV-Systeme, um Bestellungen von bestimmten Waren zu bereits vorher bestimmten Konditionen und Preisen abzuwickeln. Jenes E-Procurement (elektronische Beschaffung/Versorgung) ist beispielsweise dann nützlich, wenn Industrie-Unternehmen bei Erreichen des Mindestlagerbestands alle nötigen externen Produktionsbestandteile automatisch nachbestellen können. In großen Konzernen werden so beispielsweise Materialen wie der allgemeine Bürobedarf konstant nachgeordert.
Auf diese Weise lassen sich eine schnelles und effizientes Bestellen von Waren über interne Systeme regeln. Einzelne Bestellaufträge können dann abhängig vom Beschaffungswert, den benötigten Freigaben und Berechtigungen automatisch an den bestimmten Zulieferer via Schnittstelle übertragen werden. Allerdings lohnt sich ein derartiges E-Procurement nur bei sehr großen Firmen. Da die deutsche Wirtschaft jedoch zu 99 % von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt ist, sind solche Lösungen oft einfach zu aufwändig in der Entwicklung. Die klassische Bestellung via Katalog, Telefon oder Fax ist in diesem Fall dann meist doch die simplere, schnellere und kostengünstigere Variante.
E-Commerce etabliert sich allmählich im B2B
Während es für die Generation Y nach normalem Standard klingt, von Smartphone über Kosmetik und Kleidung bis hin zu Nahrungsmitteln quasi alles im E-Commerce im WWW bestellen zu können, gibt es im B2B Bereich immer noch enormen Nachholbedarf in der Bestelllogistik im Netz. Doch so langsam rüsten immer mehr B2B-Anbieter auf und stellen Webshops für Ihre Kunden zur Verfügung. Dabei werden Transaktionskosten in der Abwicklung reduziert und gleichzeitig Kunden gebunden. […]
PrestaShop zukünftig mit kostenloser Cloud-Software
PrestaShop ist eines der weltweit größten Open-Source Projecte im E-Commerce und will nun mit einer kostenfreien PrestaShop Cloud weiter bei seinen Nutzer punkten. 7 Jahre ertragreiche Zusammenarbeit des Unternehmens mit seiner aktiven Entwickler-Community haben das PrestaShop CMS zu einem der stärksten der Online Shopping Branche gemacht. Der weltweise Cloud-Service macht die Verwaltung noch einfacher und von überall aus möglich.
Barrierefreier Online-Handel für Anbieter und Verbraucher
PrestaShop startet den ersten kostenfreien Cloud-Service für gewerbliche Nutzung und erfreut damit seine Anwender rund um den Globus. Keine Abonnements oder Umsatzbeteiligungen machen PrestaShop zu einem der nutzerfreundlichsten Online Shopping Systeme überhaupt, denn dank PrestaShop können mehr Unternehmer als je zuvor ihre Waren oder Dienstleistungen im Netz vertreiben und ihre Umsätze steigern.
Open-Source und Cloud zum Nulltarif
Mit der Verknüpfung von Open Source und Cloud-Netzwerk in einer kostenlosen E-Commerce-Lösung nehme PrestaShop eine einzigartige Marktposition ein, so Charles Wells, Chief Product Officer bei PrestaShop. Seit dem Release der ersten Version von PrestaShop haben Online Händler fast 15 Milliarden Euro Umsatz mit Shopping System gemacht. Auch die PrestaShop Cloud verspricht das Geschäft weiter anzukurbeln – innerhalb der ersten 2 Wochen nach Veröffentlichung des Cloud-Services wurden bereits 20.000 neue Webshops an den Start gebracht.
Eine bärenstarke Community treibt PrestaShop voran
Mit 700.000 Mitgliedern ist die PrestaShop Community eine der stärksten Entwickler-Gemeinden im Bereich der E-Commerce-Technologie. Zusammen mit Entwicklern, Online-Händlern, Internet-Agenturen und einer innovativen Unternehmensführung im Hause PrestaShop hat sich eine äußerst produktive Symbiose entwickelt, welche den weiteren Wachstum und die kontinuierliche Verbesserung des Systems langfristig garantiert.
Jedem Händler, egal wie überschaubar sein Business auch sein mag, solle der Zugang zum Netz-Vertrieb zur Umsatzsteigerung eröffnet werden, so die Prämisse des Unternehmens. Mit der Cloud würde man nun endgültig alle Hürden niederreißen, um Produzenten und Händlern die Tür zum eigenen […]
Lokale Geschäfte als wichtiges Serviceorgan des E-Commerce
Während sich die endgültige Transaktionen und Einkäufe immer mehr aus dem realen in den digitalen Raum verschieben, werden stationäre Geschäfte trotzdem weiter vom Nutzer beansprucht, allerdings in einer veränderten Rolle als in der Vergangenheit. Vor allem als Servicekanal nutzen Kunden den lokalen Händler lieber, als sich mit stundenlanger Wartezeit durch die Service Hotline telefonieren zu müssen. Eine Kundenumfrage des Meinungsforschungsinstitutes Zukunft des Handels bestätigt diese These. So schätzen besonders viele Nutzer (52%) zum einen die Möglichkeit zur Abholung bestellter Ware in der lokalen Filiale und zum die schnelle wie unkomplizierte Retour via Ladengeschäft.
Komfort durch Mobile Payment
Die Befragung ergab außerdem, dass sich die meisten Konsumenten ein komfortableres Einkaufserlebnis im Laden wünschen. Fast die Hälfte (46 %) der Befragten würde die Option, künftig mit Hilfe Ihres Mobiltelefons bezahlen zu können, sehr begrüßen. Sogar etwas mehr als die Hälfte der Antworten stellte heraus, dass die Kunden davon ausgehen, dass die Zahlung mit Smartphone oder sogar Fingerabdruck in Zukunft zum Standard gehöre.
Showrooming und Online-Verknüpfung
Weiterhin werden die Idee des „Showroomings“ immer in Kombination mit der komfortablen und direkten Verbindung zur Online Kaufoption und anschließender Lieferung nach Hause immer wichtiger werden, denken immerhin 45 % der Verbraucher. 43 % der Konsumenten wünschen sich in lokalen Geschäften QR-Codes, welche Zusatzinformationen und eine direkte Kaufoption im Online Shop für die jeweiligen Artikel bieten.
Virtuelle Kleiderschränke
Immerhin mehr als ein Drittel aller Verbraucher (37 %) halten das Angebot virtueller Kleiderschränke für ein erfolgsbestimmenden Faktor in der Zukunft des stationären Handels. Kleidungsstücken sollen so auf den Körper des Kunden projiziert werden und ihm so die Anprobe ersparen. Auch die Integration virtueller Displays und Tools zur Produktpräsentation empfinden ganze 36 % als ein absolutes Muss für den lokalen Handel.
Omni-Channel ist zukunftsweisend
eBay, PayPal und die METRO-GROUP haben mit dem Omni-Channel-Projet „The Inspiration […]
Ebay und Magento – eine Ehe vor dem Aus
Manchmal geht es mit dem Partner schneller vorbei, als einem lieb ist. Die Trennungsursachen sind dabei zum Teil grundverschieden – unterschiedliche Vorstellungen und Ziele, Streitereien, Untreue, Geldsorgen, Zeitmangel. Die meisten von uns haben es alles schon am eigenen Leib erfahren.
Auch die Partnerschaft von eBay und Magento, die erst 2011 mit der Übernahme von Magento durch eBay begann, steht nun anscheinend bereits kurz vor dem Aus. Denn trotz zweistelligen Gewinnzuwächsen kündigte eBay CEO John Donahoe für 2015 umfassende Sparmaßnahmen an. Neben bis zu 2400 Mitarbeiterentlassungen dürfte demnach die Tochterfirma eBay Enterprise mitsamt des weltweit verbreiteten Online Shopsystems Magento in kürze zum Verkauf stehen.
Was bedeutet die Auskopplung von Magento für die Community?
Magento und eBay – keine glückliche Beziehung
Während die Übernahme von Magento durch eBay zunächst als gelungener Schachzug gefeiert wurde, blieben Innovationen und Synergieeffekte in der Folge aus. Ganz im Gegenteil verlor Magento, einst unangefochtene Nummer 1 unter den E-Commerce-Plattformen, seine Vormachtstellung. Auch fällt das 2013 verkündete, enttäuschende Ende von Magento Go in den Zeitraum der Kooperation. Kurz nach der Eingliederung von Magento in den in eBay Enterprise umgetauften Konzernteil trennten sich Chris Saridakis, Chef von eBay Enterprise und eBay im Januar 2014 bereits wieder. Im Rahmen der Jahresabschlusskonferenz von eBay wurde dann die endgültige eBay und PayPal publik gemacht, was gleichzeitig das Ende von eBay Enterprise und die damit einhergehende Trennung von Magento bedeutete.
Was passiert nun mit eBay Enterprise?
2015 scheint für eBay das Jahr der Wahrheit zu werden. Wie bereits eingangs erwähnt, werden im Zuge der Umstrukturierung voraussichtlich über 2000 Mitarbeiter ihren Job verlieren, das sind immer circa 7 % der Belegschaft. Die Trennung der beiden […]
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