Das Mobile Einkaufen gehört immer mehr zu unserem normalen Alltag, doch viele Webshops sind an die Smartphone-Nutzung angepasst, was die Verkaufszahlen schmälert. Wir präsentieren 5 Tipps zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit auf Mobilen Endgeräten.
So gut wie alle Smartphone-Nutzer haben das auch schon einmal erlebt: Sie sind an ihrem Handy, durchstöbern das Internet und entdecken ein interessantes Angebot. Die betreffende Webseite lädt allerdings unverhältnismäßig langsam und sie können kaum etwas erkennen. Ständig müssen Sie rein und wieder raus zoomen, um überhaupt etwas erkennen zu können. Du hast fast deinen Einkauf fast beendet und dann bricht auf einmal die komplette Seite wegen eines Fehlers zusammen. Du hast die Nase voll und verlässt die Seite und kommst wahrscheinlich nie wieder.
Usability ist einer der entscheidenden Aspekte im Online-Marketing für die Erfolgschancen und Wettbewerbsfähigkeit von Online Shops. Täglich gehen über 25 Millionen Deutsche mit Mobilen Geräten ins Internet, davon sind mindestens 35 Prozent Tablets oder Smartphones, die auf die Webshops zugreifen. Durch Usability-Optimierung gewinnen Online-Shops zum einem Besucher und gleichzeitig eine bessere Platzierung bei Suchmaschinen wie Google, denn der Internetriese sieht die Bemühungen und gibt ihnen etwas zurück. Kontaktieren Sie uns bei April & June und wir finden zusammen die ideale Lösung für Ihren Mobilen Webshop.
Tipp 1: Anpassung von Online-Inhalten an Augen und Daumen
Denke von Anfang an Mobile:Die Anforderungen Mobiler Internetnutzer sind andere als am Laptop oder PC. Die Display Größen sind verschieden, die Navigation erfolgt beim Smartphone per Touchscreen und die Internet Verbindung ist meist bei einem Smartphone um einiges langsamer. Wer das nicht berücksichtigt, schreckt Mobile Nutzer häufig mit zu großen Bildern, zu langen Texten, einer unlesbaren Schriftart und langen Ladezeiten ab. Auf das Wesentliche reduzieren und gleichzeitig den Internetauftritt trotzdem ansprechend, informativ und einfach zu gestalten ist die Kunst. Die Hauptfrage ist: In welcher Form und Reihenfolge sollen die Elemente dargestellt werden, um die User Experience möglichst angenehm zu gestalten. Responsive Design ist mittlerweile Standard. Dabei werden Design, Funktion und Inhalte von Webseiten an Größe und Bildschirmauflösung des verwendeten Gerätes angepasst.
Tipp 2: Usability bedeutet Einfachheit, Verständlichkeit und intuitive Bedienbarkeit
Smartphone-User gehen heute selbstverständlicher, schneller und vor allem visueller durch das Netz. Daher sind Intuitive Benutzerführungen in Form von passenden Navigations-und Konfigurationselementen, knackigen Teasern und passenden Bilder unersetzlich für einen erfolgreichen mobilen Online-Shop. Die Navigation sollte klar strukturiert und Oberbegriffe treffend ausgewählt werden.
Tipp 3: Simple und schnelle Kaufprozesse, denn Zeit ist Geld
In der Welt des Mobile muss alles schnell gehen und das gilt vor allem beim Bestellen im Netz. Einen Einkauf tätigen ohne vorherige Registrierung sollte immer möglich sein. Fragen, die für die Bestellung irrelevant sind (z.B. Telefonnummer), kann man getrost weglassen. Ein No-Go sind lange Bestell-Formulare, denn über die kleine Smartphone Tastatur hat niemand Lust unnötig viele Daten einzugeben. Online-Formulare werden oft nicht nur fehlerhaft auf mobilen Geräten angezeigt, sondern enthalten oft auch noch Programmier-und Formatierungsfehler. Ein Kaufprozess sollte nicht mehr als 5 Schritte bis zum endgültigen Kauf erfordern. Bei einem idealen Bestellprozess gibt es den sogenannten One-Page-Checkout, wie der Name schon verrät wird der Kaufprozess innerhalb einer einzigen Seite abgeschlossen.
Tipp 4: Den Kaufimpuls richtig setzen
Für die Kaufentscheidung ist das Bauchgefühl am Wichtigsten: 80 Prozent der Entscheidungen werden im Unterbewusstsein gefällt. Deshalb brauchen auch mobile Shopper, genau wie Käufer in Stationären Geschäften, Kaufimpulse. Handlungsaufforderungen wie „Jetzt anfordern!“ oder über Sonderaktionen wie zum Beispiel „Jetzt 50% billiger kaufen!“, die auf den jeweiligen Website angezeigt werden, motivieren die User. Da kommt das Werbewirkungsprinzip AIDA (Attention-Interest-Desire-Action) aus dem Marketing zum Tragen. Es beschreibt vier Phasen, die der Kunde durchlaufen muss, um am Ende seine Kaufentscheidung zu fällen. Da Mobile Shopper meist keine Zeit haben, ist die Aufmerksamkeitsspanne kürzer und deshalb müssen die Kaufimpulse kürzer, direkter und stärker sein.
Tipp 5: Usability mit Vertrauen erhöhen
Ohne Vertrauen geht nichts: Die Angst vor Datenmissbrauch hält viele vom mobilen Shopping ab. Vertrauen zu schaffen ist enorm wichtig für einen Online-Händler. Gütesiegel, die auf der Website richtig platziert werden, sind ein Vertrauensbeweis. Kostenlose Service-Hotlines sowie Kundenmeinungen und Rezensionen, die an einer sichtbaren Stelle integriert und verlinkt werden, geben dem Nutzer ein sicheres Gefühl und signalisieren Seriosität Ihres Webshops.
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