Responsive Design: Was dafür spricht und wie Sie es richtig machen
Beim rapiden Aufstieg mobiler Endgeräte und der fortschreitenden Marktdurchdringung von Smart Devices ist das Responsive Web Design (RWD) der beste Weg für Händler und Marken, die digitalen Berührungspunkte zwischen sich und dem Kunden zu optimieren. Dem US-amerikanischen E-Commerce Portal „Internet Retailer“ zufolge besitzen 261 Millionen Amerikaner Mobile Endgeräte, 66 Millionen davon nutzen sie, um einzukaufen. Unter den 500 größten M-Commerce Anbieter hat es von 2013 auf 2014 einen sagenhaften Anstieg von 159% an Nutzern responsiver Themes gegeben. Den Konsumenten unterwegs auf seinem Smartphone oder Tablet abzuholen, ist der einzige Weg, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben.
Bis jetzt waren Mobile Versionen von Desktop Seiten die gängigste Lösung. Aber die Praxis hat gezeigt, dass Marken und Content auf diese Weise nicht optimal auf mobilen Geräten repräsentiert werden können. Für das Managen von 2 verschiedenen Versionen einer Website fehlt hingegen oft das Budget. Mithilfe eines einzigen Programmiercodes, welcher Mobile Devices erkennt und sich an diese anpasst, löst Responsive Design beide Probleme ausgehend von nur einer URL.
Genauso wie das bloße Einführen eines Online Shops kein Garant wirtschaftlichen Erfolges ist, erfordert eine funktionierende, responsive Website eine wohlüberlegte Planung und Umsetzung. Bei fehlerhafter Konzipierung können responsive Seiten mindestens genauso viele Probleme mit sich bringen, wie sie zu lösen scheinen: lange Ladezeiten sowie teure, zeitfressende und komplexe Testphasen sind das Ergebnis. Möglicherweise werden Mängel im Seitenaufbau offen gelegt, woraufhin die komplette Website neu geschrieben werden muss. Moovweb stellt in einer aktuelle Studie von 12 responsiven Seiten fest, dass die Performance auf Smartphones um 513% langsamer ist als auf dem PC oder Tablet. Einige Seiten benötigten bis zu 18.24 Sekunden Ladezeit, dem 6-fachen der von Industrie empfohlenen […]
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