,,Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon zu spät?“ Diese, sehr bekannte Liedzeile, unterstreicht mit kindlicher Leichtigkeit, einen längst nicht mehr gültigen Umstand, zumindest wenn man ihn auf die geschäftliche Ebene überträgt. Hier ist besagter Umstand nämlich nur als ein Hindernis einzustufen, welches geschäftliche Prozesse unterbricht. Es handelt sich, um den Umstand des beschränkten Zeitrahmens. Wer kann es sich noch leisten, nicht permanent erreichbar zu sein? Wer kann es sich noch leisten, dass konkurrierende Firmen und Shops ganze Kundenstränge erschließen, während die eigene Entwicklung stagniert?

Diesen Fragen, stellten sich in der Vergangenheit Geschäftsmänner- und Frauen gleichermaßen. Doch warum verkauft der eine denn nun mehr und der andere weniger? Ein kurzer verkaufsstrategischer Exkurs, basierend auf Erkenntnissen, des Google Co-Founders Avinash Kaushik.

Onlineshop Webdesign für Profis

Kaushik definiert planbaren Shop-Erfolg, durch ein 7 Punkte umfassendes Regelwerk, welches die fortfolgenden Grundgesetze umfasst, auf welche ich nun ausführlich einzugehen gedenke:

1.) Angleichung der eigenen Website an die mobile Revolution

Beziehen wir uns auf die erste Regel, ist es noch relativ leicht ein konkretes Beispiel zu finden, schließlich besitzt fast jeder ein Smartphone und ebenso fast jeder, möchte damit Kaufprozesse abwickeln können. Eine nur unzureichend konzipierte Website, ist dabei eher hinderlich. Der Kunde muss seinen Einkauf als positives Erlebnis empfinden, weswegen die Benutzerfreundlichkeit (Stichwort Responsive Design), auch auf dem Smartphone, immer mehr, zum mitunter wichtigsten Bestandteil wird.

2.) Freiheit des Kunden fördern/Sofortige Bindung an den Shop vermeiden

Die in Punkt 1 thematisierte Regel, ist untrennbar, mit der zweiten Gesetzmäßigkeit verknüpft, denn eine einfache Bedienung eine Onlineshops, muss sich immer der persönlichen Freiheit des Kunden unterordnen: Wer wie Victorias Secret beispielsweise, eine Art Vorgabenliste erstellen lässt, ganz ohne Anmeldung im eigentlichen Shop-Gefüge, der hat zweifelsohne etwas richtig gemacht. Denn wenn ein Kunde etwas […]