Möchte man heutzutage eine Pizza bestellen, kann man dies gleich über mehrere Kanäle tun. Neben dem herkömmlichen Anruf beim Lieferdienst, verfügen alle größeren Ketten mittlerweile auch über eine zumeist einfach gehaltene Website, über die sich die leckeren Teigfladen, aber auch andere italienische Köstlichkeiten ordern lassen. Der sehr bekannte Anbieter Call a Pizza, wird derzeit von vielen Nachahmern kopiert, da das hier verwendete Konzept das mit Abstand unkomplizierteste darstellt: Wie bei einem gut strukturierten Online-Shop, können Pizzen per Mausklick in den Warenkorb gelegt werden. Die Bedienung ist spielend leicht und das Gesamtkonzept bietet den Vorteil, noch während der Arbeit am Firmen-PC das Abendessen für später zu kaufen.

OF-Stores auf dem Vormarsch

Doch was wäre, wenn in Zukunft nicht nur das Gesamtprodukt nachhause geliefert werden würde, sondern auch die erforderlichen Zutaten? Aktuelle Umsatzzahlen (z.B. Lieferheld 88,9 Millionen Euro) jedenfalls, suggerieren eine beeindruckende Entwicklung, welche direkt in einen erst kürzlich entstandenen Nischenmarkt drängt.

So richten sich populäre Supermarktketten bereits auf den Online-Vertrieb ein: Neben den Marktführern Kaisers Tengelmann und der Rewe Group, können auch Vertreter wie food.de mit einigermaßen akzeptablen Angeboten aufwarten. In einem Test des Spiegel Magazins, schnitten die beiden erst genannten Anbieter am Besten ab, während gerade eigentlich ebenfalls etablierte Ketten wie Edeka eher schlecht abschnitten. Getestet wurde neben dem Produktsortiment auch die Kosten, sowie die Leiferzeit.

Ein aufstrebender Markt

Trotz großer Zustimmung innerhalb der Bevölkerung (Institut für Handelsforschung Köln: 41,6 % würden den Online-Kauf von Lebensmitteln in Betracht ziehen), ist vor allem die meist ungenau formulierte Lieferzeit ein großes Hemmnis. Beim bereits angeschnittenen Test, stach vor allem Edeka durch einen verhältnismäßig langen Lieferzeitraum negativ hervor: Bis zu drei Tage muss ein Käufer hier auf seine Waren warten. Ein deutliches Zeichen für einen noch eher unterentwickelten Teilbereich, dessen Angleichung sich Edeka schleunigst annehmen sollte.

Zieht man nämlich das Beispiel der Website HelloFresh heran, ist sofort ersichtlich wie es funktionieren kann: Die Website glänzt vorrangig mit einer integrierten Rezeptfunktion, mit welcher sich exakte Mengen für eine bestimmte Personenanzahl bestimmen lassen. Nach der kostenlosen Lieferung, kann zuhause sofort losgelegt werden. Aus Sicht des Webdesigners, punktet außerdem das ansprechende, schlicht gehaltene Gestaltungskonzept.

Gibt es bestimmte Richtlinien?

Möchte man selbst einen Online Food Store betreiben, sollte das Design nicht im Mittelpunkt stehen, sondern vornehmlich die Qualität der Waren. Viel zu häufig werden Lebensmittel angeboten, die sich nicht für den Online-Handel eignen, bzw. aus Kostengründen nicht in angestammter Weise verschickt werden können. Beim Verkauf von Gemüse und Obst, muss daher immer ein gewisser Grundstandard vorhanden sein, der zu jedem Zeitpunkt garantiert werden muss. Hier lohnt sich möglicherweise die Spezifizierung auf einzelne Produktkategorien. Doch egal was sie machen: Überschätzen sie nicht die Belastbarkeit des eigenen Geschäfts. Insofern sie einen eigenen kleinen Supermarkt betreiben, genügt bereits die Definition eines Lieferradius um Stammkunden eine nützliche Zusatzoption zu bieten.

Betreiben auch Sie ein Lebensmittelgeschäft und wollen Ihre Kunden über einen Online-Shop die Möglichkeit geben Lebensmittel zu bestellen und sich diese nach Hause liefern zu lassen? Von der Konzeption bis zur Umsetzung sind wir der richtige Partner an Ihrer Seite. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich ausführlich beraten.