Immer häufiger, fordern Kunden mobile Zahlmethoden. Problemloses Abwickeln von Transaktionen über das Smartphone, ist heute kein Problem mehr. Was vor Jahren noch Zukunftsmusik war, ist heute Realität und somit einerseits eine neue Chance, andererseits aber auch ein großes Risiko, bedenkt man, dass auch Cyberkriminelle mit der Zeit gehen und längst auf den Zug ,,Smartphonebetrug“ aufgesprungen sind.

Verlässt man sich jedoch, auf einen vernünftigen Anbieter, ist dieses Risiko auf ein Minimum begrenzt. Bei mehreren tausend Anbietern jedoch, ist es nur erschwert möglich seriös bzw. gut, von unseriös bzw. unsicher zu unterscheiden. Ein aktueller Test der Consulting-Unternehmen Mücke, Sturm und Company und How2Pay, kann hierbei als perfekter Wegweiser dienen. Auf Basis dieses Tests, wollen wir Ihnen einen Überblick geben, damit auch Sie beim nächsten Einkauf gut vorbereitet sind.

Den Fokus nicht nur auf Nutzbarkeit legen

Drei Monate lang, dauerte die Testphase der verschiedenen Applikationen an. Ganze 60 Bewertungskriterien wurden berücksichtigt. Im Fokus standen u.a., die Nutzbarkeit, die Mehrwertservices, das Pricing, die Sicherheit, sowie das Verbreitungspotenzial. Hier eine Übersicht der Testobjekte:

1) Cashcloud
2) Edeka
3) Go4Q
4) Kesh
5) mPass(beziehungsweise O2, Vodafone)
6) My Taxi App
7) Netto
8) Open Tabs
9) Paij
10) Paycash
11) PayPal QR-Shopping
12) PaySmart
13) qooqo
14) Sqwallet(Ableger der mr. Net Group)
15) Veropay
16) Vodafone Wallet
17) Yapital

Mobile Payment Benchmark Sicherheit

Zur Klarstellung: Dies soll kein ausführlicher Vergleich werden, es soll lediglich aufgezeigt werden, welcher der Anbieter wirklich überzeugen konnte. Beschränkt man sich auf die beiden Hauptbereiche ,,Sicherheit“ und ,,Bedienbarkeit/Benutzerfreundlichkeit“, kristallisieren sich drei, oben bereits dick markierte Wettbewerber sofort heraus. Demnach konnte Veropay mit seiner benutzerfreundlichen Bedienoberfläche überzeugen, dicht gefolgt von Vodafone Wallet und der Firma CashCloud. Der Erstplatzierte, taucht auch beim zweiten Kriterium wieder auf: Hier belegt er nach Vodafone und mPass immerhin noch einen stolzen dritten Rang. Das Authentifizierungsverfahren und der Schutz vor Missbrauch bei Verlust von Daten, bildeten hier das Hauptargument. Im österreichischen Raum, ist Veropay bereits ein etablierter Marktführer und vieles spricht dafür, dass dieser Siegeszug in Deutschland fortgesetzt werden wird.

Mobile Payment Benchmark Usability

Und es gibt wirklich keinen Haken?

Oh doch! Diesen gibt es leider auch. Wie so häufig, wenn etwas neues etabliert werden soll. So mindern kaum geschulte Mitarbeiter, die fortschreitende Etablierung des Mobile Payment, im Allgemeinen. Längere Wartezeiten, mussten Kunden deswegen schon in Kauf nehmen. Und noch etwas stört an den mobilen Zahlstationen, denn nur langsame Verbindungen, mindern den Spaß am Kaufvorgang deutlich. Ist einmal kein WLAN in der Nähe, wird es schwierig mit dem problemlosen Bezahlen. Und da wir in Städten, noch auf die flächendeckende WLANisierung warten müssen, ist das natürlich keine Option.

Fazit:  Die Sieger des durchgeführten Tests, konnten einerseits überzeugen, offenbarten wie jeder andere Anbieter, aber auch Schwächen, wie eben die des zeitintensiven Bearbeitungsvorgangs, oder die der unzureichenden WLAN-Verbindungen innerhalb der Filialen. Wenn auch Sie eine App für das mobile Bezahlen in Ihrem Geschäft und/oder für Ihren Onlineshop integrieren wollen, sprechen Sie uns an, unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gerne weiter.